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Ich habe Ihnen eine Vielzahl von kleinen Videos zu interessanten Themen in der Zahnmedizin zusammengestellt.

Der Zusammenhang zwischen Zahnbelägen und dem Entstehen von Karies und Parodontitis ist wissenschaftlich belegt und kann täglich in der Praxis bestätigt werden. Genau so die Tatsache, dass durch Kontrolle dieser Beläge Schäden weitestgehend vermieden werden können.

Die Zahnbürste ist nach wie vor das wichtigste Hilfsmittel bei der Entfernung der sich täglich  bildenden Zahnbeläge. Bei der Auswahl und der Handhabung der Bürste ist jedoch einiges zu beachten um die Beläge gründlich zu entfernen, ohne jedoch Schäden an den Zähnen und dem Zahnfleisch anzurichten.

Die Zahnseide dient der Beseitigung der Beläge in den Zwischenzahnbereichen. Die Anwendung erfordert ein wenig Geschick um dabei das Zahnfleisch nicht zu verletzen.
Als Ergänzung oder als Alternative zur Zahnseide können die Zwischenräume auch mit Interdentalbürsten und Picks verschiedener Formen und Fabrikate täglich gereinigt werden.
Die elektrischen Zahnbürsten sind eine große Erleichterung bei der täglichen Zahnpflege. Bei der Wahl ist darauf zu achten, dass es sich um eine Ultraschallbürste mit kleinem schlanken Kopf und unterschiedlich langen Borsten handelt. Zu beachten ist, dass bei der Anwendung kein Druck ausgeübt wird.
Ästhetische Zahnmedizin

Die Karies ist die am weitesten verbreitete Zivilisationskrankheit und steht im direkten Zusammenhang mit dem Verzehr von Zucker. Dabei spielen Bakterien, die Teil unserer Mundflora und per se nicht krankheitserregend sind, eine entscheidende Rolle. Durch die  Verstoffwechslung von Zucker entstehen klebrige Substanzen, der s.g. Biofilm, der an Zähnen anhaftet. Diese Beläge beinhalten dann weitere Mikroorganismen die wiederum den Zucker in Säuren umwandeln, die den Kalk aus dem Schmelz lösen und somit Kavitäten entstehen lassen.

Die Wurzelkanalbehandlung ist ein Verfahren einen pulpatoten Zahn zu erhalten. Kommt es hauptsächlich als Folge eines tiefen kariösen Defektes zu einer Besiedelung der Pulpa mit Bakterien, führt die Immunreaktion des Körpers zur Bildung eines schmerzhaften Wurzelabzess. Gelingt es die Bakterien und das tote Gewebe gründlich aus den Kanälen zu entfernen und diese dann bakteriendicht zu verschließen, kann der Zahn so erhalten werden.
Die Parodontose ist der Sammelbegriff für die Erkrankung des Zahnhalteapparates. Wiederum sind bakterielle Beläge am Zahnfleischsaum in den den Zwischenräumen dafür verantwortlich. Die Erkrankung verläuft weitestgehend schmerzfrei und wird daher meistens erst im fortgeschrittenen Stadium erkannt.

Bis auf ein paar Ausnahmen ist das Implantat die erste Wahl bei der Versorgung einer Einzelzahnlücke, sowie bei der Rekonstruktion der Funktion und Ästhetik nach dem Verlust mehrerer Zähne. Entscheidend für einen langfristigen Erfolg ist die Planung im Vorfeld, die Berücksichtigung aller biologischen Gesetzmäßigkeiten bei der Behandlung und eine gute Nachsorge.